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„Inzwischen erhob sich ein Murren des Volkes wider den Herrn… Die zugelaufene Menge…entbrannte von Gelüsten… sprachen sie: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? Wir gedenken der Fische, welche wir in Ägypten umsonst aßen… Moses hörte also Familie um Familie am Eingange ihrer Zelte weinen. Und es entbrannte der Zorn des Herrn sehr; und auch Moses schien es unerträglich… [Moses sprach zu ihnen] der Herr möge Euch Fleisch zu essen geben; nicht nur einen Tag, oder zwei, oder fünf oder zehn, oder zwanzig, sondern einen ganzen Monat lang, bis ihr es nicht mehr riechen könnt und es euch zum Ekel wird… Da erhob sich ein Wind, vom Herrn gesandt, und hob Wachteln jenseits des Meeres auf… Da machte sich das Volk jenen ganzen Tag, und die Nacht, und den andern Tag hindurch daran, und sammelte Wachteln ein… Noch war das Fleisch zwischen ihren Zähnen, und noch war diese Speise nicht aufgezehrt; siehe da entbrannte der Zorn des Herrn über das Volk, und er schlug es mit einer sehr schweren Strafe. Und man nannte diesen Ort Gräber der Lüsternheit…“ (Numeri 11)
Hl. Maximus der Bekenner, Opuscule 2, über die Häretiker Nestorius und Severus: „Wahrlich, das ist ein Paar von derartig bösen und gesetzesbrechenden Männern, die die Wahrheit der korrekten Dogmen wahnsinnig und bösartig auf entgegengesetzte [Weise] übertreten.“
„Moses antwortete und sprach: Sie werden mir nicht glauben und auf meine Stimme nicht hören, sondern sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen. Da sprach er zu ihm: Was hältst du da in deiner Hand? Er antwortete: Einen Stab. Da sprach der Herr: Wirf ihn hin auf die Erde! Er warf ihn hin, da ward er in eine Schlange verwandelt, so dass Moses die Flucht ergriff. Und der Herr sprach: Strecke deine Hand aus und ergreife sie beim Schweife! Da streckte er seine Hand aus und erfasste sie, und sie ward wieder zum Stabe. … Und abermals sprach der Herr: Stecke deine Hand in deinen Busen! Als er sie nun in den Busen steckte und wieder herauszog, war sie aussätzig geworden und weiß wie Schnee. Und er sprach: Stecke deine Hand nochmals in deinen Busen! Da steckte er sie hinein, und als er sie wieder herauszog, war sie dem andern Fleische gleich.“ (Exodus 4,1-7)
Hl. Gregor von Elvira (360 n. Chr.): „Christus wird Netz genannt, weil durch Ihn und in Ihm die verschiedenen Völkerscharen aus dem Meer der Welt durch das Wasser der Taufe in die Kirche aufgenommen werden, wo zwischen den Guten und den Bösen unterschieden wird.“
Das Leben des hl. Isaak Jogues, S. 225: „Zwei der Huronen, so erfuhr Jogues, sollten in dieser Nacht in Tionontoguen verbrannt werden. Er blieb bei ihnen auf der Plattform und richtete seine Appelle an sie. Schließlich willigten sie ein. In diesem Moment warfen die Mohawks den Gefangenen etwas rohen Mais zu, der frisch gepflückt worden war. Die Hüllen [des Mais] waren nass von den jüngsten Regenfällen. Pater Jogues sammelte sorgfältig die kostbaren Wassertropfen auf einem Blatt und goss sie über die Köpfe der beiden Neophyten [Neubekehrten] und taufte sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Die Mohawks verstanden, dass seine [Jogues'] Tat diesen verhassten Opfern Glück bringen sollte. Sie wüteten über seine Kühnheit, schlugen ihn nieder und drohten, ihn mit den Huronen zu erschlagen... In dieser Nacht wurden die beiden Huronen [die er getauft hatte] über dem Feuer verbrannt.“
Hl. Aphraates (336 n. Chr.): „Dies also ist der Glaube: dass der Mensch an Gott glaubt... Seinen Geist... Seinen Christus... Auch dass der Mensch an die Auferstehung der Toten glaubt; und außerdem, dass er an das Sakrament der Taufe glaubt. Dies ist der Glaube der Kirche Gottes.“
Hl. Alfons Maria von Ligouri (um 1755): „Demut ist Wahrheit, wie die heilige Teresa gut gesagt hat, und deshalb liebt der Herr die Demütigen sehr, weil sie die Wahrheit lieben.“
Papst Pius IX., Erstes Vatikanisches Konzil, Sitzung 3, Kapitel 2 über die Offenbarung, 1870: „Daher muss auch jenes Verständnis ihrer heiligen Dogmen immerdar (auf ewig) beibehalten werden, wie sie die heilige Mutter Kirche einmal erklärt hat; und es darf niemals eine Abweichung von diesem Sinn unter dem fadenscheinigen Namen eines tieferen Verständnisses geben.“
Hl. Benedikt: „Wache Stunde um Stunde über alles, was Du tust, und sei Dir bewusst, dass der Blick Gottes auf Dich gerichtet ist, wo immer Du bist.“
Römer 11,33-35: „O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte, und wie unerforschlich seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm zuerst etwas gegeben, dass es ihm wieder vergolten werde?“
Hl. Alfons Maria von Ligouri (um 1755): „Welchen größeren Frieden kann eine Seele empfinden, als wenn sie nachts beim Einschlafen sagen kann: Sollte der Tod in dieser Nacht kommen, so hoffe ich, in der Gnade Gottes zu sterben. Welch ein Trost ist es, den Donner rollen zu hören, die Erde beben zu spüren und den Tod mit Resignation zu erwarten, wenn Gott ihn so bestimmt.“
Hl. Petrus Canisius (16. Jahrhundert), über die Sünde der Sodomie: „Diese schreckliche und abscheuliche Sünde tadeln der heilige Petrus und Paulus - ja, die Natur selbst verabscheut sie -, und auch die Heilige Schrift erklärt die Größe einer so abscheulichen Schlechtigkeit ... dieses Laster, das nie genug verabscheut werden kann ... welche Sünde, wenn sie begangen wird ... die ganze Erde mit solch schrecklichen und abscheulichen Begierden verunreinigt wird ... und Gottes Zorn über die Menschen sehr erregt wird.“ (Summa Doctrinae Christianae)
„Der heilige Franziskus Borgia sagt, dass derjenige, der sich Gott weihen will, zuallererst jede Rücksicht auf das, was die anderen über ihn sagen, mit Füßen treten muss... warum kümmert es uns nicht, was Jesus Christus oder Seine heilige Mutter über unser Verhalten denken?“ (Hl. Alfons Maria von Ligouri)
2 Korinther 4,3-4- „Wenn aber unser Evangelium auch verhüllt ist, so ist es nur vor denen verhüllt, welche verlorengehen; den Ungläubigen, deren Herzen der gott dieser Welt verblendet hat, dass ihnen die Erleuchtung des Evangeliums der Herrlichkeit Christi nicht strahle, welcher das Ebenbild Gottes ist.“
Unter den vielen Bekehrten des Apostels der Rocky Mountains, Pater De Smet (1801-1873), „starben viele der Getauften einen heiligen Tod. Ein zwölfjähriges Mädchen rief im Moment des Todes aus: ‚Wie schön! Wie schön! Ich sehe, wie sich der Himmel öffnet und die Muttergottes mich zu sich ruft!‘ Dann wandte sie sich an die Umstehenden und sagte: ‚Hört auf das, was euch die Schwarzen Roben sagen, denn sie sprechen die Wahrheit; sie werden kommen und an diesem Ort ein Haus des Gebets errichten.‘“ (Das Leben des Paters De Smet, S. 124)
„Da aber Gott sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf Erden und alles Denken ihres Herzens immerdar auf das Böse gerichtet war, reute es ihn, dass er den Menschen auf Erden geschaffen hatte. Und vom Schmerz im innersten Herzen ergriffen, sprach er: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Erde vertilgen, Mensch und Getier, vom Gewürm bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reuet mich, dass ich sie geschaffen habe. Noe aber fand Gnade vor dem Herrn.“ (Genesis 6,5-8)
Hl. Robert Bellarmin (1616): „Das Leid ist überall zu finden, überall ist es anzutreffen, zu Hause, auf Reisen, auf dem Forum ... denn überall unterdrücken die Bösen die Guten.“ (De Aeterna felicitate sanctorum)
Hl. Ephraim (350): „... in der Taufe werden wir gesalbt, wodurch wir Sein Siegel tragen.“
Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort (1710): „... insofern unsere guten Werke durch die Hände Mariens gehen, erhalten sie eine Vermehrung [Zunahme] der Reinheit und folglich des Verdienstes, sowie einen befriedigenden und aufbauenden Wert. Aus diesem Grund sind sie besser geeignet, die Seelen im Fegefeuer zu trösten und die Sünder zu bekehren, als wenn sie nicht durch die jungfräulichen und freizügigen Hände Mariens gingen. Es mag wenig sein, was wir der Gottesmutter geben; aber in Wahrheit, wenn es ohne Eigenwillen und mit einer uneigennützigen Liebe gegeben wird, wird dieses Wenige sehr mächtig, um den Zorn Gottes abzuwenden und Seine Barmherzigkeit herabzuziehen.“ (Die wahre Hingabe an Maria, Nr. 172 – auf Deutsch oft genannt: Das Goldene Buch)
Hl. Hieronymus (390 n.Chr.): „Gott hat uns mit freiem Willen erschaffen, daher sind wir notwendigerweise weder zur Tugend noch zum Laster hingezogen; andernfalls gäbe es dort, wo Notwendigkeit [und somit nicht freier Wille] vorläge, weder Verdammnis noch Belohnung.“
Jakobus 4,7- „Unterwerfet euch also Gott; widerstehet dagegen dem Teufel, so wird er von euch fliehen.“
Hl. Robert Bellarmin, 1616: „Der christliche Glaube verlangt viele Dinge, die so jenseits unseres Fassungsvermögens liegen, dass es sehr schwer ist, ihnen zuzustimmen; und doch wird uns befohlen, so fest daran zu glauben, dass wir, wenn nötig, eher bereit wären, tausend Tode zu sterben, als einen einzigen Glaubensartikel zu leugnen.“ (De Aeterna felicitate sanctorum)
„Mühet Euch nicht um die vergängliche Speise, sondern um die Speise, die anhält zu ewigem Leben...“ (Johannes 6,27)
Barnabas (70 n. Chr.): „...voller Sünden und Unreinheit steigen wir hinab ins Wasser, und wir steigen empor mit Frucht in unserem Herzen...“
Hl. Alfons (um 1755): „Die Heilige Schrift zählt eine Reihe anderer Qualen auf, die die Verdammten [neben dem Höllenfeuer] heimsuchen werden. Eine davon ist der ‚Wurm‘, auf den sich die Heilige Schrift häufig bezieht... Die meisten Theologen erklären ihn metaphorisch als Gewissensbisse, die die Verdammten im Feuer und in der Finsternis der Hölle heimsuchen werden. Ewig werden sie die Folgen ihrer Sünden im Gedächtnis behalten; ewig werden sie die Worte wiederholen, die den Verdammten im Buch der Weisheit zugeschrieben werden: ‚So sind wir also vom Wege der Wahrheit abgeirrt… Wir haben uns abgemüht auf dem Wege der Ruchlosigkeit und des Verderbens und sind harte Wege gewandelt… Was hat uns der Hochmut genützt? Oder was hat uns das Brüsten mit dem Reichtum gebracht?... So sprechen die Sünder in der Hölle.‘“ (Weisheit 5,6-14)
„... Er, der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit besitzt und in unnahbarem Licht wohnt, den kein Mensch je gesehen hat noch auch zu sehen vermag, dem Ehre und ewige Macht sei. Amen.“ (1 Timotheus 6,15-16)
Hl. Isaak Jogues (1630): „Wir müssen die Zeit, die uns von Gott zugestanden ist, gut nutzen, um in diesem Leben das zu tun, was wir im Augenblick unseres Todes gerne getan hätten.“
Hl. Irenäus (180): „... als Er den Jüngern die Kraft der Regeneration in Gott zuteilwerden ließ, sprach Er zu ihnen: ‚Gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie...‘ So wie trockener Weizen ohne Feuchtigkeit nicht zu einem Teig oder zu einem Laib werden kann, so können auch wir, die wir Viele sind, nicht ohne das Wasser vom Himmel die Einswerdung in Christus Jesus erlangen... Unsere Leiber erlangen die Einheit durch die Waschung... unsere Seelen jedoch durch den Geist. Beides ist also notwendig!“
„In Aljustrel [Portugal] gab es eine andere Frau, die keine Gelegenheit ausließ, die drei [Fatima-]Kinder als Lügner und Betrüger zu schmähen... Jacinta sagte: ‚Wir müssen die Gottesmutter bitten, diese Frau zu bekehren. Sie hat so viele Sünden auf dem Gewissen, die sie nicht beichtet, sie wird also in die Hölle kommen!‘ Sie opferten daher der Muttergottes einige Bußübungen auf. Und nie wieder hat die Frau anschließend wieder ein unfreundliches Wort zu ihnen gesagt.“ (Unsere Liebe Frau von Fatima (Our Lady of Fatima), William Thomas Walsh, S. 122-123)
„Der Narr denkt in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott.“ (Psalm 13,1)
Hl. Alfons von Ligouri (um 1755): „Erinnern wir uns daran, dass der Teufel hart daran arbeitet, uns während der Meditation zu stören, um uns dazu zu bringen, sie aufzugeben. Wer das innere (mentale) Gebet aufgrund von Ablenkungen unterlässt, bereitet dem Teufel eine Freude. Es ist unmöglich, sagt Cassian, dass unser Geist während des Gebets frei von allen Ablenkungen ist. Wir sollten also niemals auf die Meditation verzichten, wie groß unsere Ablenkungen auch sein mögen. Der Heilige Franz von Sales sagt, dass selbst, wenn wir während des inneren (mentalen) Betens nichts anderes täten, als ständig die Ablenkungen und Versuchungen zu vertreiben, wäre die Meditation gut gemacht.“
Hl. Petrus Canisius: „Daran vergehen sich die Richter, wenn sie das Schwert vergeblich tragen und wenn sie nicht, wie sie sich nennen, Gottes Diener und Rächer des Zorns sind, an denen, die sich böse oder aufrührerisch verhalten.“
Als der heilige Thomas von Aquin beschloss, Dominikaner zu werden (um 1245), stieß er „auf den heftigen Widerstand seiner Familie... Der heilige Thomas wurde von seinen Brüdern buchstäblich gefangengenommen und in der Familienburg eingesperrt... Die dramatischste Episode seiner Gefangenschaft ereignete sich, als seine Brüder eine Verführerin in sein Zimmer schickten. Sobald der heilige Thomas sah, dass das Mädchen ihn verführen wollte, lief er zum Kamin, nahm einen brennenden Stock und verjagte sie damit aus dem Zimmer. Dann zeichnete er mit dem verkohlten Holz ein Kreuz an die Wand. Als er bald darauf einschlief, träumte er, dass zwei Engel kamen und ihn mit einer Schnur um die Taille gürteten und sagten: ‚Im Namen Gottes gürten wir dich mit dem Gürtel der Keuschheit, einem Gürtel, den kein Angriff jemals zerstören kann.‘“ (33 Kirchenlehrer, Seite 367)
Als der heilige Johannes Fisher (1535) „den Hymnus beendet hatte [bereit, von den Anglikanern gemartert zu werden, weil er das Papsttum nicht leugnete], beugte er sein Haupt unter dem Schwert des Henkers, übergab seine Seele Gott und empfing die Krone der Gerechtigkeit. Sein auf einen Spieß aufgespießtes Haupt wurde auf der Londoner Brücke allen sichtbar gemacht, dann aber abgenommen, weil es hieß, dass es umso röter [lebendiger] und ehrwürdiger zu werden schien, je länger es blieb.“ (Das Werden und Wachsen des anglikanischen Schismas, Seite 122)
„Jetzt sollt ihr es sehen: Ich, nur Ich bin da; es gibt keinen Gott neben Mir! Ich bin es, der tötet, Ich mache lebendig; Ich schlage Wunden, und Ich bin der Arzt! [Niemand kann retten aus Meiner Hand] Zum Himmel erhebe Ich Meine Hand, Ich schwöre: So wahr Ich in Ewigkeit lebe.“ (Deuteronomium 32,39-40)
„Wahrlich, Ich bin der Herr, und Ich ändere Mich nicht.“ (Maleachi 3,6)
Hl. Basilius der Große (360): „Ich hatte viel Zeit mit Eitelkeit verbracht und fast meine ganze Jugend damit vergeudet, mir jene Art von Weisheit anzueignen, die Gott für töricht hält. Da wandte ich einmal, wie ein Mensch, der aus tiefem Schlaf erwacht, meine Augen dem wunderbaren Licht der Wahrheit des Evangeliums zu und erkannte die Nutzlosigkeit der ‚Weisheit ... der Herrscher dieses Zeitalters, die dem Untergang geweiht sind‘ (1 Kor 2,6). Ich weinte viele Tränen über mein erbärmliches Leben und betete, dass ich Führung erhalten möge, um mich in die Lehren der wahren Religion einzuführen.“
„O Herr! du bist unsere Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht. Ehedenn die Berge wurden und die Erde gebildet ward und ihr Umkreis, bist du, Gott! von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Psalm 89,1-2)
Hl. Alfons Maria von Ligouri (um 1755): „Der heilige Augustinus sagt, wer gefährliche Anlässe nicht meidet, wird bald in einen Abgrund stürzen... Das Beispiel des unglücklichen Salomo sollte uns alle erzittern lassen. Anfangs war er Gott sehr zugetan und sogar vom Heiligen Geist beseelt, aber durch die Liebe zu fremden Frauen wurde er in seinem Alter zum Götzendienst verführt. Auch darf sein Fall nicht verwundern; denn wie der heilige Cyprianus sagt, ist es unmöglich, inmitten von Flammen zu stehen und nicht zu verbrennen.“
Hl. Justin der Märtyrer (155): „... sie werden von uns an einen Ort geführt, an dem es Wasser gibt; und dort werden sie in derselben Art von Wiedergeburt wiedergeboren, in der wir selbst wiedergeboren wurden... im Namen Gottes... erhalten sie die Waschung mit Wasser. Denn Christus sagte: ‚Wenn Ihr nicht wiedergeboren werdet, könnt Ihr nicht in das Himmelreich kommen.‘ Den Grund, dies zu befolgen, haben wir von den Aposteln gelernt.“
Der Hl. Beda der Ehrwürdige berichtet von den Erlebnissen des Mannes Trithhelmus, der die Hölle sah: „Als wir immer tiefer in diese Finsternis vordrangen, sah ich inmitten der Dunkelheit einen Abgrund von unermesslichem Ausmaß, der mit Rauch und einem grellen Schein gefüllt war, dessen Anblick mir vor Schrecken die Haare zu Berge stehen ließ. Von diesem Abgrund ging ein klägliches Wehklagen aus, das sich anhörte, als würde eine Anzahl von Männern und Frauen grausam gefoltert und getötet.“ (Die Vier Letzten Dinge, S. 135)
Psalm 139:4- „Ja, es gibt kein Wort auf meiner Zunge, das du, o Herr, nicht gänzlich wüßtest.“
Offenbarung 3,20- „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wenn einer meine Stimme hört und die Tür aufmacht, bei dem will ich eintreten und das Mahl mit ihm halten und er mit mir.“
Papst Leo XIII. (1896): „Es gibt keine Pflicht, die Christus und Seine Apostel sowohl durch das Gebot als auch durch das Beispiel nachdrücklicher angemahnt haben, als die des Betens und des Flehens zum Allmächtigen. Und auch in späteren Zeiten haben die Kirchenväter und Kirchenlehrer wiederholt gelehrt, dass es sich hierbei um eine Angelegenheit von so großer Notwendigkeit handelt, dass der Mensch, der sie vernachlässigt, vergeblich auf das ewige Heil hofft. Jeder, der betet, findet die Tür offen... bittet, suchet, klopfet an (Mt 7,7).“ (Fidentem piumque animum Nr. 2)
„Jeder, der seine Frau entläßt und eine andere heiratet, bricht die Ehe; und wer eine vom Mann Entlassene heiratet, bricht die Ehe.“ (Lukas 16,18)
Hl. Beda der Ehrwürdige (um 720): „Wie alle, die sich in der Arche befanden, gerettet wurden und alle, die sich außerhalb der Arche befanden, bei der Flut mitgerissen wurden, so wird, wenn alle, die zum ewigen Leben vorherbestimmt sind, in die Kirche eingetreten sind, das Ende der Welt kommen und alle, die sich außerhalb befinden, ewig umkommen.“ (Hexaemeron)
Hl. Franz Xaver (1548): „Eure Gespräche mit den Portugiesen sollen sich immer um heilige Dinge drehen, die das Heil der Seelen und den Fortschritt in der Tugend betreffen. Sprecht mit ihnen sowohl privat als auch öffentlich über den Tod, das Gericht, die Strafen der Hölle und des Fegefeuers und ermahnt sie, die Sakramente der Buße und der Kommunion zu empfangen und die Zehn Gebote des Gesetzes Gottes zu halten...“
Papst Pius XI. (1937): „Nichts als Unwissenheit und Stolz könnten einen blind machen für die Schätze, die im Alten Testament gehütet werden.“ (Mit brennender Sorge Nr. 15)
Hl. Petrus Canisius (16. Jh.): „Es ist eine schockierende Angelegenheit, dass sich Christen nicht zutiefst schämen, die sich mit schmutziger Lust vor Gott und Seinen Engeln verunreinigen, wohingegen sie in der Taufe ihre Körper und Glieder als reine Tempel dem Heiligen Geist und Christus, unserem Herrn, geweiht hatten.“
„Denkt daran und seid stark! Ihr Abtrünnigen, beherzigt es! Denkt an die früheren Weissagungen seit alter Zeit! Denn ich bin Gott und sonst keiner, der wahre Gott, und keiner ist mir gleich! Ich verkünde vom Anfang an die Zukunft, und längst vorher, was noch nicht geschah…“ (Isaias 46,8-10)
P. Martin von Cochem (1900): „Was bisher über das Jüngste Gericht gesagt wurde, ist in der Tat sehr schrecklich, aber das, was jetzt kommt, ist noch viel schrecklicher: Wir werden von dem Urteil sprechen, das über die Bösen gesprochen wird, und wie sie in die Hölle hinabgeworfen werden. Das ist so schrecklich, dass es in der ganzen Ewigkeit nichts gibt, was ihm an Schrecken gleichkäme.“ (Die Vier Letzten Dinge, Seite 96)
Hl. Robert Bellarmin: „... unsere Gegner ... sind arm an Argumenten und reich an Verleumdungen ...“ (De Iustificatione, Buch I, Kap. 3)
Hl. Ambrosius (390): „Wahre Reue ist, nicht mehr zu sündigen.“
Papst Pius XI. (1931): „Sie ist die Mutter Gottes; deshalb hat sie das Vorrecht, all das, was (in der Ordnung der heiligmachenden Gnade) irgendeinem der Heiligen gewährt wurde, mehr als alle anderen erhalten. Warum also verurteilen die Reformatoren und nicht wenige Nichtkatholiken unsere Frömmigkeit gegenüber der jungfräulichen Mutter Gottes so bitter, als ob wir ihr die Verehrung entziehen würden, die allein Gott gebührt? Weiß man denn nicht oder überlegt man es sich denn nicht, dass Jesus Christus, der doch Seiner Mutter in heißer Liebe zugetan ist, nichts lieber sein kann, als wenn auch wir sie, wie sie es verdient, verehren…“ (Lux Veritatis Nr. 42)
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