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Bezüglich derjenigen, die von Mitgliedern nichtkatholischer Sekten als Kleinkinder gültig getauft wurden
zurück zum Athanasischen Glaubensbekenntnis
Die katholische Kirche hat immer gelehrt, dass jeder (einschließlich eines Laien oder Nichtkatholiken) gültig taufen kann, wenn er sich an die korrekte Materie und Form hält und wenn er die Absicht hat, das zu tun, was die Kirche tut.
Die Kirche hat immer gelehrt, dass Kleinkinder, die in häretischen und schismatischen „Kirchen” getauft werden, zu Katholiken, Mitgliedern der Kirche und Untertanen des Papstes gemacht werden, auch wenn die Personen, die sie getauft haben, Häretiker sind, die außerhalb der katholischen Kirche stehen. Der Grund dafür ist, dass das Kleinkind, das noch nicht das Alter der Vernunft erreicht hat, kein Häretiker oder Schismatiker sein kann. Das Kleinkind kann kein Hindernis innehaben, welches verhindern würde, dass die Taufe ihn zu einem Mitglied der Kirche macht.
Das bedeutet, dass alle getauften Kleinkinder, wo immer sie sich befinden, selbst diejenigen, die in häretischen nichtkatholischen Kirchen von häretischen Geistlichen getauft werden, zu Mitgliedern der katholischen Kirche gemacht werden. Sie werden auch dem römischen Pontifex unterstellt (wenn es einen gibt), wie wir zuvor in der Lehre von Papst Leo XIII. gesehen haben. An welchem Punkt wird dieser getaufte katholische Säugling also zu einem Nichtkatholiken - wodurch seine Mitgliedschaft in der Kirche beendet wird und er dem Papst nicht länger unterstellt ist? Nachdem das getaufte Kleinkind das Alter der Vernunft erreicht hat, wird es ein Häretiker oder Schismatiker und durchtrennt seine Mitgliedschaft in der Kirche und seine Unterwerfung unter den Papst, wenn er/sie hartnäckig irgendeine Lehre der katholischen Kirche ablehnt oder den Glauben an die wesentlichen Mysterien der Dreifaltigkeit und der Menschwerdung verliert.
In diesen Punkten muss man sich also klar sein: 1) Die Ungetauften (Juden, Muslime, Heiden usw.) müssen alle durch die Taufe und den katholischen Glauben in die katholische Kirche eintreten, sonst werden sie alle verloren gehen. 2) Unter denen, die als Kleinkinder getauft werden, werden sie durch die Taufe zu Katholiken, Mitgliedern der Kirche und Untertanen des Papstes gemacht. Sie lösen diese Mitgliedschaft (die sie bereits besitzen) nur dann auf, wenn sie hartnäckig irgendein katholisches Dogma verleugnen oder etwas glauben, das den wesentlichen Glaubensgeheimnissen der Dreifaltigkeit und der Menschwerdung widerspricht. In der obigen Lehre von Papst Clemens VI. sehen wir diesen zweiten Punkt deutlich gelehrt: Alle, die den katholischen Glauben in der Taufe empfangen, verlieren diesen Glauben und werden schismatisch und häretisch, sofern sie sich „hartnäckig vom Glauben dieser römischen Kirche trennen”.
Tatsache ist, dass alle Protestanten, die die katholische Kirche oder ihre Dogmen über die Sakramente, das Papsttum usw. ablehnen, sich hartnäckig vom Glauben der römischen Kirche getrennt und damit ihre Mitgliedschaft in der Kirche Christi aufgegeben haben. Dasselbe gilt für die „östlichen Orthodoxen”, die Dogmen über das Papsttum und die päpstliche Unfehlbarkeit hartnäckig ablehnen. Sie müssen zum katholischen Glauben bekehrt werden, um gerettet werden zu können.
Fußnoten:
[1] Denzinger 696
[2] Denzinger 869
[3] Denzinger 570b