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Wasser ist unbedingt notwendig für die Taufe und Johannes 3,5 ist wörtlich zu nehmen
Die katholische Kirche ist die Hüterin und Deuterin der Heiligen Schriften. Ihr allein ist die Macht und Autorität verliehen worden, den wahren Sinn der heiligen Texte unfehlbar zu bestimmen.
Aber nicht jede Schrift wird von der katholischen Kirche im wörtlichen Sinne verstanden. Zum Beispiel sagt uns unser Herr Jesus Christus in Matthäus 5,29, dass, wenn uns unser Auge zum Ärgernis wird, wir es ausreißen sollen, denn es ist besser, dass es verlorengehe, als dass unser ganzer Leib in der Hölle landet.
Aber die Worte unseres Herrn sind hier nicht wörtlich zu verstehen. Seine Worte sind bildlich gesprochen, um einen Anlass zur Sünde oder etwas im Leben zu beschreiben, das uns zum Skandal wird und unserem Seelenheil im Wege stehen könnte. Wir müssen alles, was uns Anlass zur Sünde ist, loswerden, herausreißen und abschneiden, sagt Unser Herr, denn es ist besser, auch auf Dinge, die uns wichtig sind oder sie wir gern haben, zu verzichten, als die Gefahr zu laufen, im ewigen Feuer der Hölle zu verenden. Es gibt aber auch Verse in der Heiligen Schrift, die von der Kirche im wörtlichen Sinne verstanden werden. Zum Beispiel:
Wenn unser Herr Jesus Christus in Matthäus 26,26 sagt: „Dies ist Mein Leib”, und in Matthäus 26,28: „Dies ist Mein Blut”, dann werden Seine Worte von der katholischen Kirche genau so verstanden, wie sie geschrieben stehen, denn wir wissen, dass sich unser Herr Jesus Christus tatsächlich auf Seinen echten Leib und Sein echtes Blut bezog, nicht auf ein Symbol oder ein Zeichen.
Die Frage lautet also: Wie versteht die katholische Kirche die Worte Jesu Christi in Johannes 3,5: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Heiligen Geiste, so kann er in das Reich Gottes nicht eingehen! Versteht die katholische Kirche diese Worte so, wie sie geschrieben stehen, oder auf eine andere Weise? Versteht die katholische Kirche diese Worte so, dass jeder Mensch aus Wasser und dem Heiligen Geiste wiedergeboren werden muss, um gerettet zu werden, wie Unser Herr sagt? Die Antwort ist klar: Jede einzelne dogmatische Definition, die die katholische Kirche im Zusammenhang mit den Worten Unseres Herrn in Johannes 3,5 erlassen hat, versteht sie wörtlich, genau so, wie sie geschrieben sind.
Das bedeutet, dass die Erklärung unseres Herrn Jesus Christus, dass kein Mensch gerettet werden kann, ohne aus Wasser und dem Heiligen Geist wiedergeboren zu werden, ein buchstäbliches Dogma des katholischen Glaubens ist.
Fußnoten:
[1] Denzinger 1788
[2] Denzinger 696; Dekrete der Ökumenischen Konzile, 1. Band, Seite 542
[3] Denzinger 858
[4] Denzinger 861; Dekrete der Ökumenischen Konzile, 2. Band, Seite 685
[5] Denzinger 791; Dekrete der Ökumenischen Konzile, 2. Band, Seiten 666-667
[6] Denzinger 102, authentische Ergänzung zum 3. Kanon
[7] Denzinger 447